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   BGH, 26.06.1969 - III ZR 102/68   

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https://dejure.org/1969,540
BGH, 26.06.1969 - III ZR 102/68 (https://dejure.org/1969,540)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1969 - III ZR 102/68 (https://dejure.org/1969,540)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1969 - III ZR 102/68 (https://dejure.org/1969,540)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • ArgeLandentwicklung

    Dienstbarkeit; Enteignung; Entschädigung; Hochspannungsleitung; Verzinsung; Verzinsung der Entschädigung; Verzinsung einer Entschädigung für Leitungsdienstbarkeit

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  • Wolters Kluwer

    Errichtung und Betrieb einer Hochspannungsleitung - Verzinsung der Enteignungsentschädigung - Belastung eines Grundstücks mit einer Dienstbarkeit - Vorzeitige Besitzeinweisung des Dienstbarkeitsberechtigten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 14 Abs. 3
    Verzinsung der Enteignungsentschädigung bei Belastung eines Grundstücks mit einer Dienstbarkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 1897
  • MDR 1969, 912
  • DB 1969, 1454
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 04.06.1962 - III ZR 163/61

    Enteignungsentschädigung bei dauerndem Bauverbot betroffenem Grundstück

    Auszug aus BGH, 26.06.1969 - III ZR 102/68
    Der erkennende Senat hat in den Urteilen vom 4. Juni 1962 - III ZR 163/61 = BGHZ 37, 269, 275 ff [BGH 04.06.1962 - III ZR 163/61] (Sportpalast), vom 27. September 1962 - III ZR 40/61 - WM 1962, 1325, vom 30. April 1964 - III Zu 55/63 = Warn 1964 Nr. 135, vom 14. November 1963 - III ZR 141/62 = NJW 1964, 294 [BGH 14.11.1963 - III ZR 141/62] und vom 28. Januar 1965 - III ZR 38/64 = BGHZ 43, 120, 122 [BGH 28.01.1965 - III ZR 38/64] /123 zur Verzinsung der Enteignungsentschädigung allgemeine Grundsätze entwickelt, die dahin gehen: Es liegt in der Ausgleichsfunktion der Enteignungsentschädigung begründet, daß der Enteignungsgegenstand und sein Gegenwert gewissermaßen ausgetauscht werden, mithin dem Grundsatz nach Zug um Zug den Inhaber wechseln sollen.

    Daher hat der Senat bereits in seiner grundlegenden Entscheidung vom 4. Juni 1962 - III ZK 163/61 = BGHZ 37 269 (Sportpalast) dem Grundstückseigentümer, auch soweit dieser eine Entschädigung nach preußischem Enteignungsrecht zu beanspruchen hatte, eine Verzinsung der Enteignungsentschädigung von der vorläufigen Besitzeinweisung des Enteignungsunternehmers ab zuerkannt 9 obwohl der betroffene Grundbesitz damals verpachtet war.

  • BGH, 27.09.1962 - III ZR 40/61
    Auszug aus BGH, 26.06.1969 - III ZR 102/68
    Der erkennende Senat hat in den Urteilen vom 4. Juni 1962 - III ZR 163/61 = BGHZ 37, 269, 275 ff [BGH 04.06.1962 - III ZR 163/61] (Sportpalast), vom 27. September 1962 - III ZR 40/61 - WM 1962, 1325, vom 30. April 1964 - III Zu 55/63 = Warn 1964 Nr. 135, vom 14. November 1963 - III ZR 141/62 = NJW 1964, 294 [BGH 14.11.1963 - III ZR 141/62] und vom 28. Januar 1965 - III ZR 38/64 = BGHZ 43, 120, 122 [BGH 28.01.1965 - III ZR 38/64] /123 zur Verzinsung der Enteignungsentschädigung allgemeine Grundsätze entwickelt, die dahin gehen: Es liegt in der Ausgleichsfunktion der Enteignungsentschädigung begründet, daß der Enteignungsgegenstand und sein Gegenwert gewissermaßen ausgetauscht werden, mithin dem Grundsatz nach Zug um Zug den Inhaber wechseln sollen.
  • BGH, 14.11.1963 - III ZR 141/62
    Auszug aus BGH, 26.06.1969 - III ZR 102/68
    Der erkennende Senat hat in den Urteilen vom 4. Juni 1962 - III ZR 163/61 = BGHZ 37, 269, 275 ff [BGH 04.06.1962 - III ZR 163/61] (Sportpalast), vom 27. September 1962 - III ZR 40/61 - WM 1962, 1325, vom 30. April 1964 - III Zu 55/63 = Warn 1964 Nr. 135, vom 14. November 1963 - III ZR 141/62 = NJW 1964, 294 [BGH 14.11.1963 - III ZR 141/62] und vom 28. Januar 1965 - III ZR 38/64 = BGHZ 43, 120, 122 [BGH 28.01.1965 - III ZR 38/64] /123 zur Verzinsung der Enteignungsentschädigung allgemeine Grundsätze entwickelt, die dahin gehen: Es liegt in der Ausgleichsfunktion der Enteignungsentschädigung begründet, daß der Enteignungsgegenstand und sein Gegenwert gewissermaßen ausgetauscht werden, mithin dem Grundsatz nach Zug um Zug den Inhaber wechseln sollen.
  • BGH, 28.01.1965 - III ZR 38/64

    Zinsanspruch bei sog. Herabzonungsschaden

    Auszug aus BGH, 26.06.1969 - III ZR 102/68
    Der erkennende Senat hat in den Urteilen vom 4. Juni 1962 - III ZR 163/61 = BGHZ 37, 269, 275 ff [BGH 04.06.1962 - III ZR 163/61] (Sportpalast), vom 27. September 1962 - III ZR 40/61 - WM 1962, 1325, vom 30. April 1964 - III Zu 55/63 = Warn 1964 Nr. 135, vom 14. November 1963 - III ZR 141/62 = NJW 1964, 294 [BGH 14.11.1963 - III ZR 141/62] und vom 28. Januar 1965 - III ZR 38/64 = BGHZ 43, 120, 122 [BGH 28.01.1965 - III ZR 38/64] /123 zur Verzinsung der Enteignungsentschädigung allgemeine Grundsätze entwickelt, die dahin gehen: Es liegt in der Ausgleichsfunktion der Enteignungsentschädigung begründet, daß der Enteignungsgegenstand und sein Gegenwert gewissermaßen ausgetauscht werden, mithin dem Grundsatz nach Zug um Zug den Inhaber wechseln sollen.
  • OVG Sachsen, 12.03.2020 - 1 A 526/16

    Gemeindliches Vorkaufsrecht ; Verkehrsflächen ; Erstreckungsbescheid ;

    Der bereits mit dem Ausübungsbescheid festzusetzende Entschädigungswert (Köster, in: Schrödter, BauGB, 9. Aufl., § 28 Rn. 42) ist gemäß § 99 Abs. 3 Satz 1 BauGB mit 2 % über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB jährlich von dem Zeitpunkt an zu verzinsen, wobei die Verzinsung den "abstrakt berechnete(n) Ausgleich dafür (bildet), dass dem Betroffenen das Grundstück nicht mehr so wie früher zur Nutzung, die an die Stelle des Grundstücks tretende Enteignungsentschädigung aber noch nicht zur Verfügung steht" (so BGH, Urt. v. 26. Juni 1969, NJW 1969, 1897).

    Im Übrigen werden solche und andere "Verzögerungsschäden" durch den Zinsanspruch der Beigeladenen gegen die Beklagte nach § 99 Abs. 3 Satz 1 BauGB in Höhe von 2 % über dem Basiszinssatz abgedeckt (vgl. BGH, Urt. v. 26. Juni 1969, NJW 1969, 1897).

  • BGH, 02.09.1999 - III ZR 315/98

    Bemessung der Enteignungsentschädigung bei einer Flurbereinigung

    bb) Zu beachten ist auch der innere - enteignungsentschädigungsrechtliche - Zusammenhang zwischen der von der Revision angesprochenen Geldentschädigung für die Nachteile einer vorläufigen Besitzeinweisung (hier: §§ 36, 88 Nr. 3 FlurbG) und der - im Streitfall unmittelbar in Rede stehenden - Verzinsung der Enteignungsentschädigung für die nach den Zuweisungen des Flurbereinigungsplans dem betroffenen Teilnehmer endgültig zu entziehenden Grundflächen: Die in den Enteignungsgesetzen (etwa in § 17 Abs. 3 NEG; vgl. auch § 99 Abs. 3 BauGB) angeordnete Verzinsung der Entschädigungssumme für die genommene Eigentumssubstanz ist der abstrakt berechnete Ausgleich dafür, daß dem Betroffenen das Grundstück nicht mehr so wie bisher zur Nutzung, die an die Stelle des Grundstücks tretende Entschädigung aber noch nicht zur Verfügung steht (Senatsurteile BGHZ 48, 291, 293; vom 26. Juni 1969 - III ZR 102/68 - NJW 1969, 1897 und vom 13. Oktober 1983 - III ZR 155/82 - WM 1984, 445 f).
  • OLG Jena, 24.05.2004 - 9 U 264/01

    Bodensonderung, Untätigkeitsantrag, Enteignungsentschädigung, Verzinsung,

    Geschieht dies nicht, so ist die Entschädigung im Allgemeinen von dem Zeitpunkt an zu verzinsen, zu dem die Enteignung bei wirtschaftlicher Betrachtung wirksam wird (z.B. BGH NJW 1969, 1897, m.w.N.).
  • BGH, 01.02.1982 - III ZR 100/80

    Ergänzung eines Stromversorgungsvertrages im Wege der Auslegung - Nach

    Mit Recht hat das Berufungsgericht eine Verzinsung des Entschädigungsbetrages ab Fertigstellung der Leitung im April 1976 ausgesprochen (vgl. dazu BGH WM 1969, 1046).
  • BGH, 13.10.1983 - III ZR 155/82

    Entschädigung für vorzeitige Besitzeinweisung

    Die in § 17 Abs. 4 in Verb. mit § 17 Abs. 3 Satz 2 LBG angeordnete Verzinsung der Entschädigungssumme ist der abstrakt berechnete Ausgleich dafür, daß dem Betroffenen das Grundstück nicht mehr so wie bisher zur Nutzung, die an die Stelle des Grundstücks tretende Enteignungsentschädigung aber noch nicht zur Verfügung steht (Senatsurteile vom 28. September 1967 - III ZR 43/67 = BGHZ 48, 291, 293 [BGH 28.09.1967 - III ZR 43/67]; vom 26. Juni 1969 - III ZR 102/68 = NJW 1969, 1897; vom 28. Januar 1974 - III ZR 196/71 = WM 1974, 601).
  • BFH, 22.04.1980 - VIII R 120/76

    Vorzeitige Besitzeinweisung - Zinsen - Enteignungsentschädigung - Einkünfte aus

    Bei einer der Vollenteignung vorausgehenden Besitzeinweisung soll die Verzinsung der Enteignungsentschädigung von der Besitzeinweisung an einen Ausgleich dafür schaffen, daß dem Betroffenen das Grundstück nicht mehr so wie bisher zur Nutzung, die an die Stelle des Grundstücks tretende Enteignungsentschädigung aber noch nicht zur Verfügung steht (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 26. Juni 1969 III ZR 102/68, mit weiteren Nachweisen, Neue Juristische Wochenschrift 1969 S. 1897 - NJW 1969, 1897 - Die Öffentliche Verwaltung 1970 S. 142).
  • BGH, 13.10.1983 - III ZR 154/82

    Verzinsung des Entschädigungsbetrages bei vorzeitiger Besitzeinweisung

    Die in § 17 Abs. 4 in Verb. mit § 17 Abs. 3 Satz 2 LBG angeordnete Verzinsung der Entschädigungssumme ist der abstrakt berechnete Ausgleich dafür, daß dem Betroffenen das Grundstück nicht mehr so wie bisher zur Nutzung, die an die Stelle des Grundstücks tretende Enteignungsentschädigung aber noch nicht zur Verfügung steht (Senatsurteile vom 28. September 1967 - III ZR 43/67 = BGHZ 48, 291, 293 [BGH 28.09.1967 - III ZR 43/67]; vom 26. Juni 1969 - III ZR 102/68 = NJW 1969, 1897; vom 28. Januar 1974 - III ZR 196/71 = WM 1974, 601).
  • BGH, 13.10.1983 - III ZR 153/82

    Vorzeitige Besitzeinweisung - Verbotene Eigenmacht - Verwaltungsakt mit

    Die in § 17 Abs. 4 in Verb. mit § 17 Abs. 3 Satz 2 LBG angeordnete Verzinsung der Entschädigungssumme ist der abstrakt berechnete Ausgleich dafür, daß dem Betroffenen das Grundstück nicht mehr so wie bisher zur Nutzung, die an die Stelle des Grundstücks tretende Enteignungsentschädigung aber noch nicht zur Verfügung steht (Senatsurteile vom 28. September 1967 - III ZR 43/67 = BGHZ 48, 291, 293 [BGH 28.09.1967 - III ZR 43/67] ; vom 26. Juni 1969 - III ZR 102/68 = NJW 1969, 1897; vom 28. Januar 1974 - III ZR 196/71 = WM 1974, 601).
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